C’est en 2002 que Mohamed nous a accompagné pour la première fois et fait découvrir la Vallée des Roses puis le désert aux alentours de M’hamid. Nous avons fait connaissance, hors des sentiers battus, d’un pays extraordinaire, offrant de multiples possibilités et des habitants d’une gentillesse comme d’une hospitalité inattendues.
Depuis, nous sommes retournés 5 fois au Maroc. Réserver en vue d’un séjour auprès de Mohamed, sa famille et ses amis est une « valeur sure » pour nous qui apprécions les vacances un peu sportives, proches de la nature, au contact des habitants avec parfois quelques petites aventures imprévues qui constituent des souvenirs inoubliables.
Nous sommes impatients de pouvoir planifier un nouveau séjour en haute montagne, au bord de la mer ou entre les villages berbères de l’Atlas.
Im April 2019 waren wir mit einer Gruppe von 10 Leuten aus Lenggries für 16 Tage in Marokko.
Diese Reise hat Mohamed für uns organisiert. Die ersten 6 Tage waren wir in der Wüste.
Gestartet sind wir bei den Dünen von Chegaga. Begleitet von einer super Küchenmannschaft um Koch Abdullah und einer ebenso sehr guten Mannschaft (mit 10 Dromedaren) für den Materialtransport . Unsere Tagesetappen lagen bei ca.5 – 6 Stunden Gehzeit. Nach 6 Tagen haben wir die Oase M`hamid erreicht. Nach einer Busfahrt durch das Draatal mit einigen Stops für Sehenswürdigkeiten haben wir gegen Abend unseren Zielort Handor ereicht. Vor dort unternahmen wir eine 3-tägige Wanderung im Saghrogebirge über Igli bis nach Argue. Über Bab n´Ali und den bekannten Felsformationen fürte unser Weg durch die Afourarschlucht. Am 3. Tag konnten wir den Gipfel des Kouach 2715m besteigen. Unser Abstieg führte vorbei an alten Wacholderbäumen. Unsere Gehzeiten bei dieser wunderschönen Wanderung betrugen 6 -7 Stunden am Tag.
Die letzten 4 Tage waren wir in Ait Ziri im Gästehaus von Mohamed und Abdullah untergebracht. Von dort haben schöne Tagestouren unter- nommen. Ibakliwin (Dinosorspuren), Getreidespeicher Sidi Chitta, Berghütte Ikiss, Izuorarsee (Trockensee in 2550m) und die Taghfisstschlucht.
Auf der Rückfahrt nach Marrakesch haben wir noch die Wasserfällen von Ouzoud (Marokkos schönste Wasserfälle) besichtigt. Eine sehr schöne Reise die Mohamed für und bestens Organisiert hat.
Vom 18. Juni bis 4. Juli 2017 erlebte unsere 6-köpfige Gruppe (4 Frauen und 2 Männer) eine Traumreise zwischen Marrakesch, dem Ait Bougemez (Glückliches Tal), dem Djebel Toubkal, Durchquerung des Hohen Atlas und der Wüste Chegaga mit ihren einmaligen Dünen.
Wir starten in Marrakesch, wo uns bereits unser Führer Mohamed empfängt und uns zu unserem kleinen, traditionellen Hotel Sherazade mitten in der Altstadt, mit bepflanztem Innenhof und Dachterrasse, führt. Da gerade ums Eck der „Gauklerplatz“ (Djemaa el Fna) liegt, stürzen wir uns
natürlich gleich ins Getümmel: Farben, Düfte, Lärm, Musik, Geschichtenerzähler, Wahrsager, Schlangenbschwörer, Hennamalerinnen, frisch gepresste Fruchtsäfte, Gewürze … ein Fest für die Sinne tut sich uns auf!
Bei der Stadtführung am nächsten Tag, mit dem Führer Sufian, der perfekt deutsch und französisch spricht, dürfen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Königsstadt bestaunen: die Medina (Altstadt) wurde 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Abends gibt’s dann, Zitronenhühnchen in der Tajine in einem feinen Gasthaus in der Altstadt.
Am nächsten Tag beginnt unser 5-tägiger Trek zum Toubkal, wir beginnen im einzigen Schigebiet Marokkos, im Gebiet von Oukaimden auf knapp 2.400 m. Hier packt bereits unser Begleitteam (5 Männer incl. Koch) all unser Gepäck auf 3 Maulesel. Nun beginnt eine wunderschöne Trekkingwanderung über zahlreiche rote Berghänge und Pässe, vorbei an kleinen Dörfern, an Flüssen und kleinen Feldern. Mittagspause stets mit einem zauberhaften Menü und danach Mittagsschläfchen im Schatten der Bäume. Abends erreichen wir immer einfache, saubere Gästehäuser oder Hütten. Nach der 3. Nacht, diesmal in der Tamsoult-Hütte auf 2.250 m, beginnt die Wanderung vorbei an einem Wasserfall, auf einen Paß von wo aus wir bis Marrakesch sehen, und bald schon taucht unter uns die Toubkal-Hütte auf. Wir übernachten hier erstmals in Zelten. Nach einem herrlichen Abendessen heißt es früh in den Schlafsack, da am nächsten Morgen um 6 h der Aufstieg auf den Toubkal geplant ist. Ganz gemütlich aber beharrlich besteigen wir den „Stoanerhaufen“ wie wir Tiroler sagen, in endlosen Kehren bis wir beglückt am Gipfel stehen. Der Tag zeigt sich von der besten Seite: wolkenlos, warm sogar auf 4.167 m! Beim Abstieg können wir sogar ein Schneefeld hinunterrutschen, was richtig Spaß macht! Am Ende des Weges, noch vor der Toubkal Hütte lockt ein Wasserfall mit einem Wasserbassin, wo 2 von uns nicht widerstehen können, sich hineinzustürzen. Auch am langen Abstieg bis Imlil gibt es trotz der Kargheit für Naturliebhaber viel zu sehen.
Nach einem Zwischenstopp im Marrakesch brechen wir ins Ait Bougumez-Tal auf, der Heimat von unserem Führer Mohamed. Unterwegs besuchen wir die berühmten, spektakulären Wasserfälle von Ouzoud, die wie aus dem Nichts über rote Felsen von Becken zu Becken fallen.
Doch ein wahrliches Highlight erwartet uns im „Tal der Glücklichen“. Mohamed zeigt uns all die Naturschönheiten dieses prächtigen Hochtales (auf 1.800 m) mit seinen aus rotem Lehm gebauten Berberdörfern und Kasbahs. Im Gästehaus der Familie von Mohamed werden wir wiedereinmal
aufs Köstlichste verwöhnt. In den nächsten Tagen wandern wir durch malerische Schluchten, durch üppige Felder und Obstplantagen, zu alten Getreidespeichern und dürfen auch so einige Verwandte von Mohamed zu Hause besuchen, wo wir – am Ende des Ramadan – köstlich bewirtet werden.
Ein Wort zum Ramadan: was uns extrem erstaunt hat, war, wie freundlich, geduldig und bewußt die Menschen den Fastenmonat zelebrierten. Selbst auf dem Aufstieg zum Toubkal wurde das Gebot tagsüber nichts zu essen und zu trinken befolgt. Und es war schon ordentlich heiß und anstrengend!
Nach 3 Tagen Rast in diesem wunderschönen Tal ging unsere Reise weiter über unzählige Pässe, auf abenteuerlichen Straßen durch den wilden Atlas. Wir wandern durch das Rosental, besuchen eine uralte Kasbah mit anschließendem Festmahl, wandern durch fremde Landschaften mit sonderbaren Gesteinsformen (bei Ait Ouglif) und besuchen die berühmten Schluchten von Dades und Todra. Auf unserer Reise dürfen wir uns immer wieder in schönen, landestypischen Hotels, meist mit swimming pool, ausrasten.
Der letzte Teil unserer Reise führt uns durch das sehr trockene und wilde Gebiet des Djebel Saghro mit seinen interessanten Gesteins- und Felsformationen und den Dattelpalmen-Oasen. Schließlich erreichen wir Zagora, wo wir ein Hotel, wie aus 1000 und eine Nacht beziehen mit Swimmingpool selbstverständlich! Hier erhalten wir auch zum ersten Mal ein Bier oder ein Glas Wein zum Essen!
Am nächsten Tag geht es in 2 – 3 Stunden auf sandigen Pisten, es ist keine Straße mehr zu sehen, zu den von uns heiß ersehnten Dünen von Erg Chagaga. Und es ist genauso wie in unserenTräumen: das Wüstencamp, wo wir den Schlaf auf Matratzen unter freiem Himmel dem heißen Zelt vorziehen, und unser Blick sich im endlosen Sternenhimmel verliert, bis uns die Augen zufallen. Am Abend zum Sonnenuntergang und auch am Morgen zum Sonnenaufgang treibt es uns auf die Gipfel der höchsten Dünen. Wo das Auge hinblickt – es sind nur Dünen zu sehen. Beim Bewerb: „Wer springt am weitesten von der Düne hinunter“ machen alle mit. Gäste und Gastgeber sind glücklich. Aber die Einheimischen, selbst der Papa von unserem Mohamed, sind nicht zu schlagen! Den Abschluß der Wüstentour bildet noch ein Marsch mit den Kamelen, was auch bei allen für Heiterkeit sorgt.
Auf der Rückreise nach Marrakesch sehen wir noch viele schöne Gegenden und unsere Fahrer bleiben geduldig stehen für die zahlreichen Fotoshoots. Als letzte große Sehenswürdigkeit besichtigen wir noch die Stadt Ait Ben Haddou, eine befestigte rote Lehmstadt mit vielen Kasbahs, in der zahlreiche Filme gedreht wurden (zuletzt Szenen aus „Game of Thrones“).
Zu guter Letzt schauen wir uns am Abflugstag noch den phantastischen Anima-Garten von André Heller an – eine wahre, üppige Oase überhaupt in der heißen Jahreszeit. Dann heißt es aber endgültig Abschied nehmen von einer wunderbaren, extrem vielfältigen Reise, auf der wir bestens umsorgt, begleitet und geführt waren vom ortskundigen, geschichtlich und geographisch sehr gut bewanderten Mohamed und seinem Team.
Im März 2018 haben wir die Marokkoreise Königsstädte und Wüste unternommen.
Mohamed war unser Reiseleiter. Unser Zielflughafen in Marokko war Casablanca. Von dort ging es in unser Hotel in Rabat.
Am nächsten Vormittag hatten wir eine Stadtführung in Rabat: Moschee el Faeh, Königspalast, Mausoleum von Mohammed V. und Hassan II., Hassan-Turm (über 700 Jahre alt), Altstadt (Medina) blau-weiße Häuser, Kasbah des Oudaias mit reliefverzierten Tor.
Am Nachmittag in Meknes:Bab el Mansour (schönstes Tor in Marokko) Stadtmauer 44 KM lang, Pferdeställe und Getreidespeicher vom 17.Jh.
und am Abend in Volubilis (grösste römische Ruinenstadt Marokkos).
Am nächsten Tag hatten wir eine Stadtführung in Fes: Altstadt 72.000 Einwohner,270 Ha, 9600 Gassen (die schmalste 50cm) (mehr als 70.000 SAT-Schüsseln) Königspalast (Tor: Dar al-Makhzen), Garten Inan Sbil, Tor: Bab Bou Jeloud, Basar (Souk), Koranschule Medersa Bou Inania,
schmalste Gasse (50cm), Gerberei auf denTerrassen von Seddik, Berufsschule für Töpferei und Keramik.
Am nächsten Tag fuhren wir vorbei am fast ausgetrockneten See Aaoua nach Ifrane 1660m (Wintersportort im schweizer Baustil).
Wir wandern durch bis zu 800 Jahre alte Zedern, sehen Berberaffen und Mistkäfer. Am Abend sind wir nach 200 KM Fahrstrecke in Midelt angekommen.
Am nächsten Tag fuhren wir über den Pass Tizi-n-Talrhemt 1907m. Ab Karum Anfergant sind wir durch das Ziz-Tal (Palmen und Feigenbäume)
gewandert. Unsere Fahrt ging weiter, vorbei am Stausee Barrage Hassan-Addakhil. Am Abend sind wir nach 270 KM Fahrt in Merzouga (Oase mit ca.3000 Einw.) angekommen.
Im Erg Chebbi (blonde Dünen) treffen wir unsere Begleitmannschaft: 3 Treiber mit 7 Dromedaren (3 Lastkamele + 4 Reitkamele) und den Koch.
Unsere Wanderung geht über Dünen mit bis zu 150 Höhenmetern. Wer will kann auch mit den Kamelen an den Dünen vorbeiwandern. Unsere
Tagesetappen waren bei angenehmen Temperaturen (am Tag 25 – 32° und bei Nacht 3 – 5°) bei 6 – 8 Stunden.
Nach der Wüstenwanderung haben wir auf der Rückfahrt nach Marrakesch am 1. Tag den Markt im Oasendorf Rissani, die unterirdischen Bewässerungskanäle (Foggaras) in Jorf und in Tinerhir (schöne alte Häuser) besichtigt. Wir gingen in die Todra-Schlucht (engste Stelle 10Meter) unf fahren weiter nach Boumalne du Dades (Dades-Schlucht). Am Abend waren wir noch bei den Affenpfoten (Felsformationen aus Sandstein).
Am 2. Tag wanderten wir zu Kasbahs, 200-300 Jahre alte Lehmbauten, Friedhof, Schule für Frauen und zurück zum Auto bei den Affenpfoten.
Wir fahren über die Straße der 1000 Kashbas nach Kelaa M´Gouna im Rosental (Rosenplatagen und –produkte) und weiter zur Kasbah Amerhidil (Wehrburg aus dem 18.Jahrhundert), Kasbah Taourit in Ouarzazate (einstiger Wohnsitz des Berberfürsten El Glaoui) zu unserem Hotel La Kasbah in Ait Benhaddou.
Am Nächsten Tag gingen wir zum Ksar Ait Benhaddou (seit 1987 UNESCU – Weltkulturerbe). Diente als Filmkulisse für einige Monumentalfilme (z.B. Gladiator). Nach der Besichtigung einer Teppichweberei fuhren wir über den Tizi-n-Tichka 2260m (höchster befahrbarer Gebirgspass in Marokko). Nach unserer Ankunft in Marrakesch gingen wir noch zum Djemaa el-Fna (Platz der Geköpften).
Am letzten Tag hatten wir in Marrakesch noch eine Stadtführung zum Museum, zum Bahia-Palast und zu den Saadier-Gräbern.
Zum Abschluss der Reise waren wir noch bei einem typisch marokkanisches Abendessen (mit Musik und Bauchtänzerin).
Mohamed war uns immer ein guter Begleiter und hat zu unserer Zufriedenheit alles bestens organisiert.